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Bauinsolvenzen und Wohnungsmangel: Wie die Bau- und Wohnungskrise überwunden und zugleich die Umwelt geschont werden kann

Aktualisiert: 22. Dez. 2024


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Bild: Bauruine der Elb-Towers von René Benko in Hamburg - Stephan Walocha


Abstract


Der Artikel beleuchtet die Probleme, die mit der aktuellen Bau- und Wohnungskrise einhergehen. Politische Maßnahmen wie halbherzige Konjunkturprogramme und rechtlich umstrittene Mietpreisbremsen greifen nur begrenzt, während alternative Ansätze wie zinslose Kredite direkt von der Zentralbank, staatliche Investitionsprogramme und Bürokratieabbau kaum zum tragen kommen. Technologische Innovationen wie der Modulbau und der 3D-Betondruck sowie die verstärkte Nutzung von Betonersatzstoffe und Holz als Baustoff könnten den CO₂-Fußabdruck der Branche erheblich reduzieren obwohl mehr produziert wird. Der Artikel zeigt, dass der Übergang zu einem umweltfreundlichen und zugleich preiswerten Bauen möglich werden könnte.


Einleitung

 

Es gibt zu wenig Neubau- und Sanierungsprojekte, obwohl es einen großen Bedarf im Bereich des Wohnungsbaus, bei Kindertagesstätten und Schulen sowie der Verkehrsinfrastruktur gibt. Leider verursacht der Bausektor auch enorme Mengen an Müll und Kohlendioxid-Emissionen. Daher stellt sich die Frage, wie mehr gebaut und saniert werden kann, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden ohne die Umwelt zu belasten oder zugleich sogar zu entlasten.


Probleme: Baukrise und Wohnungsmangel


Die Wirtschaft in Deutschland steckt in einer leichten Rezession. Davon zeugen die Prognosen der führender Wirtschaftsinstitute für die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes. Sie liegen zwischen – 0,2 Prozent und +1,3 Prozent. Stagnierende Wachstumsraten sind aus dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Ressourcenverbrauchs durchaus wünschenswert, jedoch führen Sie auch zu sozialen Verwerfungen. Dazu zählt die Wohnungsnot. Die Schlüsselfrage ist daher, wie die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen befriedigt und zugleich die Umwelt geschont werden kann.

Von der Rezession sind insbesondere die Bauunternehmen, die Bauzulieferer und Unternehmen im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung sowie die gewerblichen und privaten Bauherren betroffen. Die Hauptgründe sind die steigenden Finanzierungskosten aufgrund der steigenden Zinsen und die steigenden Baukosten aufgrund der steigenden Preise für die Baustoffe.

Die Insolvenzen in der Branche und die Bauanträge sind ein guter Indikator für die negative Entwicklung. Insgesamt gab es im Jahr 2023 1.164 Insolvenzen in der Branche. Dies entspricht einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Prognosen sehen für das Jahr 2024 nicht besser aus, wenn zeitnah nicht mehr Bauanträge gestellt werden.


Dadurch gerät das ohnehin niedrig angesetzte Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen in weite Ferne. Schätzungsweise fehlen derzeit ganze 910.000 Sozialwohnungen. Für das Jahr 2024 werden rund 225.000 neue Wohnungen erwartet. Verglichen mit 2023 wäre das ein Rückgang um 45.000 Wohnungen.


Lösungsansätze der Politik: Baukonjunkturprogramm und Mietpreisbremse


Einen Monat vor den Landtagswahlen in Bayern im Oktober 2023 kündigte der bayrische Ministerpräsident Markus Söder ein Baukonjunkturprogramm mit einem Volumen von 500 Millionen Euro an. Durch das sehr geringe Volumen dürfte das Baukonjunkturprogramm wohl eher eine homöopathische Wirkung haben. Die Bauzinsen sollen für 10 Jahre von derzeit etwa vier Prozent auf ein Prozent Zinsen reduziert werden. Bisher übernimmt Bayern seit einigen Monaten im Rahmen eines Zinsverbilligungsprogramms 1,5 Prozent der Zinszahlungen. Darüber hinaus solle es auch noch Staatsbürgschaften für Eigenkapitalersatz geben, wenn das Eigenkapital nicht ausreicht.

Außerdem kündigte Söder ein "Beschleunigungsprogramm" für alle kommunalen Bauten wie Kitas und Schulen an. Um die Umsetzung der Investitionen möglichst zeitnah zu bewerkstelligen sollen 100 weitere Mitarbeiter in der Bauverwaltung eingestellt werden.

Um den negativen Trend vor allem im sozialen Wohnungsbau entgegenzuwirken, forderte im Januar 2023 ein Bündnis aus Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und ein Sondervermögen bzw. Investitionsprogramm in Höhe von 50 Milliarden Euro. Allerdings erteilte die Politik diesem Anliegen eine Absage.


Um den Kollaps auf dem Wohnungsmarkt durch steigende Mieten mangels Angebote abermals vorübergehend abzuwenden, verständige sich die Politik auf den Kunstgriff, die Mietpreisbremse bis zum Jahr 2029 zu verlängern. Sie wurde vom Bundesverfassungsgericht im Jahr 2019 nur akzeptiert, weil sie auf fünf Jahre begrenzt wurde. Somit droht ein Verfassungsbruch, den der Eigentümerverband Haus und Grund wieder durch eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht feststellen lassen möchte.


Handlungsempfehlungen: Zinslose Kredite, staatliche Investitionen und Bürokratieabbau sowie CO2-Bepreisung


Die Wirtschaft in Deutschland im Allgemeinen und die Bauwirtschaft im Besonderen braucht mehr als Wahlkampfgeschenke und die Linderung der Symptome. Die Senkung der Finanzierungskosten sollte höchste Priorität haben, denn bei der Finanzierung von Immobilien liegt der Zinsanteil sogar beim sozialen Wohnungsbau bei etwa 60 Prozent.

Anstatt die Länder oder der Bund die Zinskosten aus Steuermitteln finanzieren und somit den Staatshaushalt belasten, sollten die Zentralbanken zinslose Kredite direkt an Bauunternehmen, Bauzulieferer, sowie an private und gewerbliche Bauherren vergeben. Die Banken sollten als Treuhänder die Kredite nur gegen eine angemessen Beratungsgebühr vergeben. Die Sparkassen und Volksbanken aber auch die Entwicklungsbank KfW wären dazu in erster Linie prädestiniert, da sie gegründet wurden, um die Realwirtschaft möglichst günstig mit Geld zu versorgen.

Zudem wären Konjunkturprogramme für den Bau und die Sanierung von öffentlichen Gebäuden, vor allem von Schulen, Kindertagesstätten und anderen Kultur- und Sportstätten sowie in die Verkehrsinfrastruktur sehr zu empfehlen.

Außerdem wäre ein Bürokratieabbau sicherlich von Vorteil um einerseits die Kosten für Bauprojekte zu reduzieren, aber vor allem um die Umsetzung zu beschleunigen. Eine einheitliche Bundesbauordnung sollte das Ziel sein. Die Einsetzung von künstlicher Intelligenz zur Erstellung und Prüfung von Bauanträgen dürfte dem Anliegen von beschleunigten Verfahren ebenfalls Rechnung tragen.

Außerdem könnten die Quadratmeter Wohnfläche pro Bürger gesenkt werden, indem mehr altersgerechte und preiswerte Wohnungen gebaut und bestehende Wohnungen umgebaut werden, um älteren Menschen einen Anreiz zu bieten, aus ihren teilweise großen Wohnungen oder Häusern auszuziehen.

Das Eigentum an Wohnungen und Häusern als reine Anlageobjekte bzw. so genanntes Betongold sollte durch eine entsprechende Besteuerung auf Veräußerungsgewinne möglichst unattraktiv sein. Wohnungen und Häuser sollte keine Anlageobjekte sein, sondern Wohnräume,

Letztlich sollte der Preis für CO2-Zertifikate auch für den Bausektor erhöht werden, um nicht nur einfach die Investitionen in den Wohnungsbau zu erhöhen, sondern vor allem auch um das nachhaltige Bauen zu fördern. Darüber hinaus sollte die Entsorgung von Verbundstoffen bei Bauelementen als Sondermüll einen hohen Preis haben, um die Recyclingquoten wesentlich zu erhöhen.


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Erstes Haus im 3-D-Betondruckverfahren in Beckum - Keuco


Auswirkungen: Bauwende


Der Anteil des nachhaltigen Bauens ist noch sehr überschaubar. Bisher gibt es nur wenige Häuser, die sich nicht nur selbst ausreichend mit Strom versorgen, sondern auch vollkommen recycelt werden können. In der Regel werden Häuser nach dem Abriss größtenteils für den Straßenbau, sowie den Erd- und dem Landschaftsbau verwendet. Nur wenige Prozent werden als hochwertiger Betonzuschlag wiederverwendet. Aus alten Gebäuden werden somit selten neue Gebäude.


Dabei ermöglicht das innovative Recyclingverfahren der elektrodynamischen Fragmentierung eine sehr hohe Recyclingquote von Bauschutt, aber auch von faserverstärkten Kunststoffen sowie Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen.

Die Emissionen der Bauwirtschaft sind enorm. Sie verursachen schätzungsweise weltweit acht Prozent der Treibhausgase. Wäre die Bauwirtschaft ein Land, so wäre es der drittgrößte Emittent nach China und den USA.

Insbesondere bei der Produktion von Zement, einem der Grundbestandteile von Beton, entsteht eine beträchtliche Menge Kohlendioxid. Hauptverantwortlich sind die Emissionen der fossilen Brennstoffe, mit denen die Prozesswärme erzeugt wird. Zudem verursacht der chemische Prozess selbst viele Treibhausgase. Denn der Kalkstein muss im Brennofen in Klinker umgewandelt werden, der anschließend gemahlen und dann erst mit anderen Materialien zu Zement kombiniert wird.

Derzeit werden jährlich 4 Milliarden Tonnen Zement hergestellt. In den kommenden drei Jahrzehnten sollen es sogar 5 Milliarden Tonnen sein. Es gibt durchaus interessante Alternativen zum konventionellen Beton, der weltweit der am meisten genutzten Baustoff ist.

Beispielsweise nutzt das US-Unternehmen Solidia ein chemisches Verfahren, bei dem 30 Prozent weniger Kohlendioxid freigesetzt werden, als es normalerweise bei der Herstellung von Zement der Fall ist. Das Verfahren verwendet mehr Ton, weniger Kalkstein und weniger Hitze als üblich.

CarbonCure, ebenfalls ein US-Unternehmen, speichert Kohlendioxid, das bei anderen industriellen Prozessen angefallen ist, durch Mineralisierung im Beton, anstatt es als Nebenprodukt in die Atmosphäre freizusetzen.

Wissenschaftler der Universität von Colorado in Boulder können sogar lebenden Beton herstellen, der Kohlendioxid aus der Luft abbauen kann und in der Lage ist, im Falle von Rissen sich selbst zu reparieren. Für den Beton werden Cyanobakterien verwendet, die ab einer bestimmten Luftfeuchtigkeit Calciumcarbonat bzw. Kalk produzieren können, der Hauptbestandteil von Zement ist. Zudem absorbieren sie Kohlendioxid für ihr Wachstum. Bei dem Verfahren werden die Cyanobakterien auf ein Gerüst aus Sand und Hydrogel angesiedelt. Das Ergebnis des Prozesses ist ein Ziegelstein.

Das US-Start-up BioMason verfolgt bereits das Konzept Ziegel mit Hilfe der Bakterien regelrecht zu züchten und so genannten lebenden Beton herzustellen.

Das Münchner Unternehmen Multicon hat ein Verfahren entwickelt, dass die Umwandlung von bisher nicht geeignetem Feinsand aus der Wüste in hochwertige und kostengünstige Betonersatzstoffe ermöglicht. Somit könnten große Mengen an Feinsand für die Betonherstellung erschlossen werden.

Da dies bisher nicht möglich ist, müssen paradoxerweise selbst die reichen Wüstenstaaten enorme Mengen an Sand für die Betonproduktion importieren, der zunehmend immer knapper und sogar illegal abgebaut wird. Etwa 95 Prozent des weltweit vorhandenen Sands ist für industrielle Anwendungen nicht geeignet, da die Sandkörner zu glatt und zu klein sind, um eine feste Verbindung mit Zement eingehen zu können.

Das Unternehmen will dieses Dilemma lösen. Es stellt Granulate aus pulverisierten Feinsand und mineralischen Bindemitteln her, die ein idealer Ersatzstoff für echten Sand sind. Damit können Betone hergestellt werden, die bis zu 25 Prozent leichter sind, schneller erhärten und ein Tag nach der Herstellung mehr als doppelt so hohe Festigkeiten aufweisen als übliche Standardbetone: Zudem wird etwa 40 Prozent weniger Zement als Bindemittel benötigt. Dies bedeutet wiederum eine deutliche Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen in der Produktion. Nach Unternehmensangaben lassen sich mit dem neuen Verfahren auch insgesamt die Herstellungskosten von Beton um etwa 15 Prozent reduzieren.

Eine interessante Alternative zum Beton ist auch der Baustoff Holz, der schon seit vielen Jahrtausenden zum Hausbau verwendet wird und auch im 21. Jahrhundert im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle haben kann. Mittlerweile werden nicht nur kleine Häuser, sondern sogar Hochhäuser aus Holz gebaut.

Es gibt viele gute Gründe, die für Holz sprechen, wenn es aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft gewonnen wird. Da Holz atmungsaktiv ist, kann Feuchtigkeit entweichen. Zudem speichert es Wärme und vor allem Kohlendioxid.


Das eine völlig neue Art zu Bauen möglich ist, zeigt das erste Aktivhaus der Welt. Im Rahmen eines sehr interessanten Pilotprojektes entwarf Werner Sobek, das transportfähige Wohnmodul und Aktivhaus B10. Im Bereich des nachhaltigen Bauens gehört Sobek zu den wichtigsten Architekten der Gegenwart. Sein Haus kann nicht nur doppelt so viel Energie produzieren, wie es benötigt, sondern verursacht auch keine Emissionen und kann auch noch vollständig wiederverwertet werden.

Sobek gilt als Vorreiter des modularen Bauens, bei dem die Wohnräume nach dem Fließbandprinzip ganzjährig in einem Werk produziert werden und erst auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Der Ansatz ist, individuellen Wohnraum möglichst preiswert anzubieten. Die Kosten sind um 20 bis 40 Prozent niedriger als bei vergleichbaren konventionellen Häusern.

Modulbau würde sich vor allem auch anbieten, um preiswerten und barrierefreien Wohnraum für Senioren zu schaffen, die nicht selten in viel zu großen Wohnungen oder Häusern wohnen, weil ein Umzug und die Anmietung von einer neuen und kleineren Wohnung mit zu hohen Kosten verbunden wäre. Somit würde zugleich Wohnraum für Familien frei werden und sich die Nutzung des Wohnraumes pro Kopf verringern.


Der 3D-Betondruck könnte Bauwesen ebenfalls revolutionieren. Durch den Einsatz des 3D-Betondrucks konnte mittlerweile das erste Einfamilienhaus in Deutschland in nur 3 Tagen mit speziellem Beton durch das Unternehmen Peri SE gedruckt werden. Das Haus in Beckum hat eine Fläche von 160 Quadratmetern und kostete 450.000 Euro. Die Kosten entsprechen in etwa denen eines konventionellen vergleichbaren Hauses.

Im bayrischen Wallenhausen wurde kürzlich das erste Mehrfamilienhaus innerhalb von nur 72 Stunden zu einem marktfähigen Preis gedruckt. Das dreigeschossige Gebäude mit 380 Quadratmetern ist bisher das größte gedruckte Wohnhaus in Europa. Das Größte steht derzeit in Dubai.

In Malawi druckt 14Trees, eine Gemeinschaftsfirma des Baustoffkonzerns LafargeHolcim und des britischen Impact-Investors CDC Group, Schulen und Wohnhäuser. Das Projekt soll auf ganz Afrika ausgeweitet werden. 14Trees will durch den 3D-Druck von Schulen den Schulraummangel von 36.000 Klassenzimmern in 10 statt 70 Jahren beheben.

Die Block Research Group der ETH Zürich hat sogar ein Verfahren entwickelt, mit dem Brücken gedruckt werden können. Die erste gedruckte Brücke steht in Venedig. Die filigrane Bogenbrücke wurde im Rahmen der Architektur-Biennale in Venedig im Jahr 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Außerdem entwickelt das dänische Unternehmen COBOD, das im Jahr 2017 in Kopenhagen das erste Gebäude druckte und mittlerweile zum weltweiten Marktführer für 3D-Betondrucker avancierte, einen Betondrucker, mit dem selbst riesige Turmelemente für Windkraftanlagen gedruckt werden sollen. Bisher befindet sich das Projekt jedoch noch in der Testphase.

Die Technologie des 3D-Drucks kann im Bauwesen äußerst vielseitig einsetzt werden, da der Formgebung des Betons kaum Grenzen gesetzt sind. Zudem ermöglicht der 3D-Druck nicht nur einen wesentlich geringen Einsatz menschlicher Arbeitskraft, sondern spart auch 50 bis 70 Prozent an Material und Kohlendioxid-Emissionen. Es entstehen praktisch keine Abfälle, da der Bauschutt wiederverwendet werden kann. Da auch wesentlich weniger unterschiedliche Materialen verwendet werden, sind die Bauwerke auch nach der Nutzung leichter recycelbar. Derzeit wird daran geforscht, die Recyclingquoten zu verbessern.

 

Schlusswort

 

Ein nachhaltiges und zugleich preiswertes Bauen ist möglich. Praktikable alternative Technogien wie der Modulbau und der 3D-Betondruck sind vorhanden. Ebenso gibt es bereits Ersatzstoffe für herkömmlichen Beton, die bereits marktfähig sind oder ein realistisches Potential haben marktfähig zu werden. Die angemessene Bepreisung von CO2-Emissionen und zinslose Kredite könnten der Bauwende viel Rückenwind geben.

 

Quellen:

 

Probleme:

 

siehe zur Wirtschaftskrise in Deutschland:

Konjunkturprognosen für Deutschland Stand, 29.04.2024, Tagesschau, abgerufen 26.11.2024


siehe auch: ifo Geschäftsklimaindex im März gestiegen, 25.3.2024, BauSites GmbH, abgerufen 26.11.2024


siehe zu den Insolvenzen in Branche und der Ursachen:

Nächste Immobilien-Insolvenz: Baukrise zieht immer mehr Firmen in den Abgrund 29.02.2024, Amy Walker, abgerufen 26.11.2024


siehe zur Zielmarke im Wohnungsmarkt: Kurswechsel beim Kanzler – 400.000 neue Wohnungen sind nicht genug, 08.02.2024, Lars-Eric Nievelstein, abgerufen 26.11.2025

 

Lösungen:

 

siehe zu Baukonjunkturprogramm von Söder: Söder verspricht "500 Millionen plus X" für Baukonjunkturprogramm, 8.9.2023, Süddeutsche Zeitung GmbH, abgerufen 26.11.2026

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-bauen-zinsen-soeder-kita-1.6207050 : Für eine Familie - verheiratet, zwei Kinder - als Beispielfall liegt die Grenze für das Zinsverbilligungsprogramm bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 102 000 Euro.

 

siehe zu Konjunkturprogramm bzw. Sondervermögen: Bündnis fordert 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau, 12.1.2023, ZEIT ONLINE, abgerufen 26.11.2026


siehe zur Mietpreisbremse: Eigentümerverband will gegen Verlängerung der Mietpreisbremse klagen, 11.4.2024, ZEIT ONLINE, abgerufen 26.11.2024

 

siehe zu Handlungsempfehlungen:

Eine experimentelle Überprüfung der Aussagen der Freiwirtschaftstheorie, 30.9.2003, Norbert Rost

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/diplomarbeiten/rost/ueaf.pdf , S.37, Die Grether Ost GmbH gibt für ein Projekt des sozialen Wohnungsbaus einen Zinsanteil in der Miete von 60% an. Auf dem freien Wohnungsmarkt dürften die Zinsanteile damit noch höher liegen, Creutz nennt Werte von 70 bis 80%

 

Bauwende

 

siehe zum Recyclingverfahren der elektrodynamischen Fragmentierung: Müller, Anette/ Sui, Yuwu. Altbeton vollständig recycelt. 2010. http://www.abw-recycling.de/art/publik/Veroeffentlichungen_2010/RM_1024_2629_beton.pdf

 

siehe auch zum Beton-Recycling: Thome, Volker. Wenn der Blitz im Labor einschlägt - innovative Recyclingverfahren mittels elektrodynamischer Fragmentierung. Februar 2012. https://www.ibp.fraunhofer.de/de/presse-medien/forschung-im-fokus/blitz-im-buero.html  

 

 

 

 

 

 

 

siehe zum modularen Bauen: Modulares Bauen: Wie gut sind Wohnungen vom Fließband? | Gut zu wissen | BR, https://www.youtube.com/watch?v=ZHLKGfWli7U  

 

siehe zum 3D-Betondruck: 3-D-Druck - Die Zukunft des Wohnens?, 3sat 2022, Hartmut Idzko Hartmut

 

siehe auch zum 3D-Betondruck: https://www.sueddeutsche.de/kolumne/3d-druck-lach simitat-technik-1.5533948 

 

 


 

 

 

 

 

 

 
 
 

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